„Aktivitäten, die dabei helfen, Einsamkeit zu überwinden, stärken auch das psychische Wohlbefinden. Denn wir Menschen sind quasi wie Rudeltiere und brauchen die Gemeinschaft der Artgenoss*innen. Existiert in einem sozialen System eine gewisse Solidarität, stehen die Chancen besser, dass der oder die Einzelne z. B. weniger ängstlich ist. Weniger Angst führt zu weniger Stress und damit zu mehr Zufriedenheit. Oder anders formuliert: Wenn es dem Rudel gut geht, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass es mir als Teil des Rudels ebenfalls gut geht.“
Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn